Landwirtschaft im Odervorland unter Druck: MLK bietet verlässliches Standbein mit Erneuerbaren Energien

Als PDF herunterladen

Der Windpark Odervorland am Ende einer StraßeJacobsdorf, den 30. Juli 2025

Starkregen, Dürre und Hagel: Die Landwirtschaft im Odervorland leidet zunehmend unter Wetterextremen. Bodenerosion und Ernteausfälle sind inzwischen keine Ausnahme mehr. Gleichzeitig setzen schwankende Marktpreise und sinkende EU-Direktzahlungen die Betriebe massiv unter Druck. Die MLK Gruppe bietet landwirtschaftlichen Betrieben in dieser Situation mit Erneuerbaren Energien eine stabile, verlässliche Einnahmequelle.

„Extremwetter wie Starkregen vernichtet nicht nur Ernten, sondern spült wertvollen Ackerboden weg und macht Felder wochenlang unbefahrbar“, erklärt MLK-Geschäftsführer Heinrich Lohmann. „Gleichzeitig brechen bei vielen Betrieben traditionelle Einnahmequellen weg. Wir bieten eine Lösung: stetige, wetterunabhängige Einnahmen über Jahrzehnte.“

Passende Lösungen für jeden Betrieb

Während Agrarpreise dramatisch schwanken und EU-Prämien sinken, bieten Erneuerbare Energien planbare, langfristige Einkünfte. Die MLK Gruppe zeigt Landwirtschaftsbetrieben verschiedene Wege auf:

  • Windenergieanlagen generieren über 20 Jahre garantierte Pachterlöse bei optimaler Flächennutzung – die landwirtschaftliche Bewirtschaftung zwischen den Anlagen bleibt möglich.
  • Photovoltaik-Freiflächenanlagen machen ertragsarme Böden mit geringen Bodenpunkten wirtschaftlich nutzbar.
  • Biomassekraftwerke verwerten hofeigene Reststoffe wie Gülle und Mist zu planbaren EEG-Einnahmen.

Der Windpark Odervorland mit Kühen im Vordergrund

Bewährte Partnerschaft vor Ort

Der bereits bestehende Windpark Odervorland bei Jacobsdorf mit 41 Anlagen und der Solarpark Georgenthal auf rund 55 Hektar beweisen die erfolgreiche Zusammenarbeit. Landwirte profitieren dort von kontinuierlichen Pachteinnahmen – unabhängig von Wetter und Marktpreisen. Und zwischen den Anlagen können die Flächen oft weitergenutzt werden.

Landschaftspflege inklusive

Ein zusätzlicher Vorteil: Die gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichsmaßnahmen bei Energieprojekten führen zu ökologischen Aufwertungen der Landschaft. Neue Biotope, Wildblumenwiesen und Hecken entstehen und erhalten bewirtschaftbare Flächen für die Zukunft. „So schaffen wir nicht nur wirtschaftliche Perspektiven, sondern leisten auch einen Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft“, betont Lohmann.

Win-Win für Region und Umwelt

„Wir verstehen uns nicht als externer Investor, sondern als regionaler Partner“, betont Lohmann. „Unsere Projekte schaffen Wertschöpfung vor Ort und machen Betriebe krisenfester.“ Auch die Kommunen profitieren durch Gewerbesteuer und weitere Beteiligungsmodelle.
Die MLK Gruppe lädt interessierte Landwirtschaftsbetriebe im Odervorland zu unverbindlichen Gesprächen ein, um gemeinsam passende Lösungen zu finden.

Fotos: Jörg Weusthoff

Über die MLK Gruppe

Mit über 30 Jahren Erfahrung zählt die MLK Gruppe zu den erfahrensten Projektentwicklern für Erneuerbare Energien in Deutschland. Über 780 MW installierte Windleistung, davon 380 MW im Eigenbetrieb, zeugen von der umfassenden Expertise des Unternehmens. Zum Portfolio gehören zudem mehrere Umspannwerke und Biomassekraftwerke. Mit der Inbetriebnahme ihrer ersten großen Photovoltaik-Freiflächenanlage mit 73,40 MWp erweitert die MLK ihre Aktivitäten auch im Solarbereich. Im Jahr 2024 erzeugte das Unternehmen rund 429.000 MWh grünen Strom – genug für etwa 132.000 Haushalte.

Aktuell umfasst die Projektpipeline 2,5 GW. Das Ziel: bis zum Ende des Jahrzehnts eine Gesamtleistung von 1 GW im Eigenbestand zu erreichen. Während der Schwerpunkt der vergangenen Jahre in Brandenburg lag, rückt mit zehn neuen Projekten auch das Rheinland wieder verstärkt in den Fokus. Weitere Wind- und Solarprojekte befinden sich in der Planung oder Umsetzung – unter anderem in Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen.

Mit sechs Regionalbüros ist die MLK Gruppe bundesweit aktiv und leistet mit nachhaltiger Energieerzeugung einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende.

Pressekontakt

Julia Martinez
MLK Gruppe
Unternehmenskommunikation
+49 (0) 170 – 181 87 47
j.martinez@mlk-gruppe.de